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Nachkriegsarchitektur –
entdecken, vermitteln, bewahren…

DIE BETONISTEN, sind eine junge Initiative, die sich für die Architektur und den Städtebau der Nachkriegsjahrzehnte in Mainz einsetzt.

Mit außergewöhnlichen Aktionen und multimedialen Kampagnen machen DIE BETONISTEN, die anfangs als Freunde des Mainzer Rathauses firmierten, auf die Qualitäten, die Geschichte und das Image der Nachkriegsarchitektur aufmerksam. Mit dem Ziel, den Mainzer:innen eine neue Perspektive auf ihre architektonischen Schätze der Nachkriegsarchitektur zu bieten.

2019 wurden DIE BETONISTEN mit dem Deubner-Preis 2019 ausgezeichnet und sind seit 2020 korporatives Mitglied des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz.

Mainzer Nachkriegsarchitektur

Aufgeschobene Sanierungsmaßnahmen, Verwahrlosung sowie wirtschaftliche und politische Interessen Einzelner, die einen Abriss der Architektur aus den Nachkriegsjahrzehnten alternativlos erscheinen lassen, prägen die Wahrnehmung in der Mainzer Bevölkerung. 

Alle Bauwerke haben eine Bedeutung für ihr Umfeld, das Mainzer Stadtbild und für die Menschen, die darin wohnen oder arbeiten. Zudem kommen ebenfalls städtebauliche Aspekte ihrer und unserer Zeit im Hinblick auf Infrastruktur, Standortfaktoren etc. hinzu. Sie sind Zeitzeugen, die architektonische und gesellschaftliche Werte, Ideen und Visionen repräsentieren. Ihre Vermittlung ist deshalb gesellschaftlich relevant und unser Anliegen. Wir entdecken für Euch diese blinden Flecken unserer Stadt!

Aktuelle Termine

25.05.23

Vortrag an der Universität zu Köln – 17:45 Uhr – Hauptgebäude HS VIII, Köln

20.06.23

Ausstellungseröffnung: 50 Jahre ‚Elsa‘ – 19 Uhr – Stadtteiltreff Gonsenheim

02.07.23

Führung um, durch und auf die Hochhäuser der Elsa-Brändström-Straße – 16:30 Uhr – Stadtteiltreff Gonsenheim

23.09.23

Kunstperformance „Sound of Silence“ – ganztags – Ernst-Ludwig-Platz