09.06.2025 - Workshop mit DIE BETONISTEN auf dem OPEN OHR – 10 Uhr – Zitadelle, Mainz

Nachkriegsarchitektur –
entdecken, vermitteln, bewahren…
Landesschau Rheinland-Pfalz, SWR Fernsehen RP
Die Betonisten sind eine Initiative, die sich für die Mainzer Architektur und den Städtebau der Nachkriegsjahrzehnte einsetzt.
Mit außergewöhnlichen Aktionen und multimedialen Kampagnen machen DIE BETONISTEN, die anfangs als Freunde des Mainzer Rathauses firmierten, auf die Qualitäten, die Geschichte und das Image der Nachkriegsarchitektur aufmerksam. Mit dem Ziel, den Mainzer:innen eine neue Perspektive auf ihre architektonischen Schätze der Nachkriegsarchitektur zu bieten.
2023 wurden DIE BETONISTEN mit dem Deutschen Preis für Denkmalschutz und 2019 mit dem Deubner-Preis ausgezeichnet. Seit 2020 sind DIE BETONISTEN korporatives Mitglied des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz.
Mainzer Nachkriegsarchitektur
Aufgeschobene Sanierungsmaßnahmen, Verwahrlosung sowie wirtschaftliche und politische Interessen Einzelner, die einen Abriss der Architektur aus den Nachkriegsjahrzehnten alternativlos erscheinen lassen, prägen die Wahrnehmung in der Mainzer Bevölkerung.
Alle Bauwerke haben eine Bedeutung für ihr Umfeld, das Mainzer Stadtbild und für die Menschen, die darin wohnen oder arbeiten. Zudem kommen ebenfalls städtebauliche Aspekte ihrer und unserer Zeit im Hinblick auf Infrastruktur, Standortfaktoren etc. hinzu. Sie sind Zeitzeugen, die architektonische und gesellschaftliche Werte, Ideen und Visionen repräsentieren. Ihre Vermittlung ist deshalb gesellschaftlich relevant und unser Anliegen. Wir entdecken für Euch diese blinden Flecken unserer Stadt!
Aktuelle Termine
30.04.25
Lesung „Mainz 1970-2000. Das neue Selbstverständnis in der Architektur“ – 18:30 Uhr – Wissen. Stadtbibliothek, Mainz
06.05.25
Bürgerdialog zum Jockel-Fuchs-Platz (Rathausplatz) – 17:30 Uhr – Rheingoldhalle, Mainz
09.06.25
OPEN OHR Festival „Workshop: Demokratische Architektur“ – 10:00 Uhr – Kleines Zelt, Zitadelle, Mainz
05.07.25
Führung über den Campus der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz – 10:30 Uhr
